damn‘, schon wieder fast 2 Uhr

2005-09-01 01:51

Von wegen, das Internetz macht alles einfacher. Es dauert alles viel länger. Jedenfalls wenn man sich in tausenden freien Wohnungen Leipzigs die potentiellen Kandidaten für eine Besichtigung herraussuchen muss.
Und da fällt mir auch gerade ein, dass ich auf buche mal ein paar iptables-Regeln aktivieren sollte, wo ich neuerdings der Faulheit halber mich ungenattet ans Internetz hänge. Es war eine böseTM Idee, den DSL-Router parallel an den Switch zu klemmen, damit ich für „nur mal kurz“ nicht mein DMZ-Gateway alias eiche hochfahren muss.

Mein erster Google Spamreport

2005-08-31 11:38

http://www.google.de/webmasters/spamreport.html
Falls den Link mal jemand braucht, weil es Google scheinbar nicht schafft, eindeutiges Cloaking wirkungsvoll zu unterbinden. Und das ist doch wohl eindeutig?!

anderthalb mal täglich

2005-08-31 09:24

Ich habe diesen Monat 46 Notitzen in diesem Blog hinterlassen, 1,5 pro Tag. Das ist zuviel. Das muss ein Ende haben. OK, diesen Monat hat sich ja einiges getan – aber ich habe auch sechs Tage rechnerfreien Urlaub gemacht. Wenn ich das in der Statistik berücksichtige, sind es 1,8 notes täglich. Ich nehme mir also standhaft vor, diesen Monat – also die kommenden 14 Stunden – die Menschheit nicht mehr mit meinem Gedankengut zu belästigen und werde, wie hier angekündigt, in den kommenden Tagen versuchen zu ergünden, warum ich das eigentlich die letzten Monate gemacht habe, was es mir bringt, was Google damit zu tun hat etc. pp.

Weil ich Geburtstag hab, und mir was wünschen darf

2005-08-31 02:26

Also noch habe ich gar nicht Geburtstag, ich habe mir aber schon vorfristig einen Geburtstagswunsch erfüllt, weil das Finanzamt so gnädig war, …

Harman Kardon 4550
Also nur den Verstärker, bevor es den nicht mehr gibt – und damit das Design meines CD-Wechslers stört. Und eigentlich publiziere ich diesen Eintrag nur, weil mal wieder ein Foto auf die erste Seite muss. Immer diese Techies mit ihren textlastigen Notizen. Kein Gefühl für Designelemente.
Die Überschrift stammt übrigens von Gerhard Schöne, dessen Premiere-Konzert seiner neuen LP CD „Die Lieder der Fotografen“ in „meiner“ Landesbühne Hannover während des diesjährigen Kirchentages zu 250% besucht werden wollte. Kennt wieder keiner von meinen Lesern, wa? Nun, hier ist der Text. Spare ich mir das abtippen vom Liedheft. Wenn ich daran denke, gibt es zu meinem Geburtstag einen Ausschnitt, also ein Zitat, hier als MP3 zu hören.

verfluchte Umzüge

2005-08-31 01:57

Noch bin ich ja gar nicht soweit, dass ich mal wieder meinen ganzen Kram zusammen packen muss darf und umziehe – aber in Vorbereitung. Man sagte mir, der Wohnungsmarkt in Leipzig wäre absolut entspannt, durch viele freistehende Wohnungen würde man sogar die ersten zwei Monate mietfrei wohnen können.
Wenn ich mir aber so die Preise angucke, ist das so besonders billig auch nicht. Hier in Bayern, weit östlich von München zahle ich auch nur 350 Euronen warm und incl. Garage für 50 quadratische Meter. Auf der Suche stach mir diese schöne, großzügige Zweiraumwohnung ins Auge – OK, sie ist mit 95 m2 etwas größer, aber 820 Euro? 1600 Mark?! Also vielleicht doch lieber diese, 30 m2 weniger und dafür „nur“ die Hälfte – incl. Stellplatz in der Tiefgarage. Denn das leidige Parkplatzproblem als Sysadmin, der noch arbeitet, wenn andere schon schlafen gehen, kenne ich noch gut aus meiner Berliner Zeit. Muss man sich ja nicht antun.

T-Com Kundenbewertung

2005-08-30 16:49

Ein Anruf bei der Privatkunden-Hotline der T-Com: kompetente (hoffentlich korrekte) Auskunft, dass die Kündigungsfristen für ISDN und DSL sechs Werktage betragen. Anschließend noch einmal die Bitte, ich solle am Apparat bleiben, um die Kundenbewertung zu machen – die T-Com meint damit wohl eher die Qualitätsbewertung der CallCenter-Agents. Na gut.

Danke dass sie dran geblieben sind.
tut, tut
Dieser Service steht zur Zeit leider nicht zur Verfügung, Versuchen Sie es zu einem späteren Zeitpunkt noch einmal.

Das die T-Com immer ihre sporadisch auftretenden Fehler unter Beweis stellen muss. ;)
Dann eben nicht.

Schlund&Partner schaltet die Mail-Server ab

2005-08-30 16:30

Für einige Minuten muss man sich mal von Konzepten und Dokumentationen lösen – und was sehen meine geplagten Augen?

Greylist data:
==============
Last Seen Count Data
2005-08-30 11:42:11 1 212.227.126.186 [….]

Wie jetzt genau? MailOut-NextGeneration von Schlund, also moutng.kundenserver.de, hat seit über vier Stunden nach einem temporären Ablehnen, was bei Load-Problemen ja auch mal sein kann, nicht versucht, die Mail erneut zuzustellen?
Ich konnte es nicht glauben, aber der Blick in die Logdatei bestätigt diese Situation.

Und wo ich gerade am meckern bin, das eBay beim greylisten sofort zum Fallback-MX wechselt und es dort versucht, finde ich gar nicht so lustig. Sie waren bisher die einzigsten, die ein solches Verhalten aufzeigten, allerdings sind auch noch nicht alle DNS-Einträge entsprechend aktiviert. Wurden auf dem Fallback natürlich auch greylisted, also temporär abgelehnt.

Leipzsch, ich komme! – no?!

2005-08-29 20:19

Ab ersten Oktober, oder genauer ab vierten, werde ich ständiger Bewohner der Weltstadt Leipzig mit ihrer weit berühmten MusterMesse und auch der „Messe der Meister von Morgen“. Arbeiten werde ich auch wieder wie man das so von mir kennt, und zwar bei Spreadshirt. GBB – Good By Bavaria. Welcome back in East-Germany. Und wehe, meine Berliner Bekanntschaften verspotten mich, wie es meine neue Nationalhymne beschreibt die ich hiermit für die nicht-DDR-Leser veröffentliche, da sie diese nicht kennen dürften. Ditte war meene Zeit, als die im Radio gespielt wurde.

Der Sachse liebt das Reisen sehr, und ihm liegt das in’n Gnochen;
drum fährt er gerne hin und her in sein’n drei Urlaubswochen.
Bis nunder nach Bulgarchen dud er die Welt beschnarchen.
Und sin de Goffer noch so schwer, und sin se voll, de Züche,
und isses Essen nich weit her: Des gennt er zur Genüche!
Der Sachse dud nich gnietschen, der Sachse singt ’n Liedschen!

Sing, mei Sachse, sing! Es ist en eichen Ding.
Und ooch a düchtches Glück um d’n Zauber der Musik.
Schon des gleenste Lied, des leecht sich off’s Gemüt.
Und macht dich oochenblicklich
Zufrieden – Ruhig – Und glücklich!

Der Sachse liebt den satten Saund, den Ton, wenn Geichen röhren.
Ob Opernhaus, ob Untergraund: Er strahlt, das muß er hören!
Und schluchzt der Geichenbogen, denn gricht er feuchte Oochen.
Der Sachse schmilzt eb’n leicht dahin off des Gesanges Fliecheln.
Doch eh‘ die Träne tropfen kinn, da weeß er sich zu ziecheln!
Der Sachse dud nich wein’n, der Sachse stimmt mit ein!

Sing, mei Sachse, sing! Es ist en eichen Ding.
Und ooch a düchtches Glück um d’n Zauber der Musik.
Schon des gleenste Lied, des leecht sich off’s Gemüt.
Und macht dich oochenblicklich
Zufrieden – Ruhig – Und glücklich!

Der Sachse is der Welt bekannt als braver Erdenbircher,
und fährt er ringsum durch es Land, dann macht er geenen Ärcher.
Dann braucht er seine Ruhe und ausgelatschte Schuhe.
Doch gommt der Sachse nach Berlin, da gönn‘ se ihn nich leiden.
Da wolln s’ihm eene drieberziehn, da wolln se mit ihm streiten!
Und dud ma’n ooch verscheißern, sein Liedschen singt er eisern!

Sing, mei Sachse, sing! Es ist en eichen Ding.
Und ooch a düchtches Glück um d’n Zauber der Musik.
Schon des gleenste Lied, des leecht sich off’s Gemüt.
Und macht dich oochenblicklich
Zufrieden – Ruhig – Und glücklich!