geplante Stromabschaltung

2005-08-24 10:01

Bei der Nichterreichbarkeit der Projektseite, des FTP-Servers und der Dokumentation von ToBuS handelt es sich um eine geplante Stromabschaltung zwischen 09:00 und 13:00 Uhr. Wir sind ja hier nicht im wenige Kilometer entfernten Mühldorf am Inn, wo mal eben wegen Hochwasser der Strom in der halben Stadt abgestellt wird. Hier in Burgkirchen an der Alz fließt ja nur die Alz, die noch knapp zwei Meter ansteigen kann, bevor sie die Ufer übertritt.
Ach ja, das ISDN-Telefon, Fax und die komplette Telefonanlage ist natürlich auch tot. Aber es gibt ja Handys, und wer was von mir will, kennt die Nummer. ;)

eine Woche Wahnsinn

2005-08-23 23:14

und das beinhaltet zum Beispiel das folgende Sonderangebot des Anzeigenkunden McGarden. Als erstes vielen mir ja die Meinungsäußerungen meines Minister-Studenten Stoiber über die nicht so klugen Bevölkerungsschichten außerhalb Bayerns und die Äußerungen meines Generals über die Verwahrlosten ein.

McGarden - nur eine Woche mehr zahlen müssen

Gefunden in der Anzeigenzeitung der Märkischen Oderzeitung, Märkischer Sonntag vom 14.08.2005.

Ich bin so gut

2005-08-23 02:54

Nachdem ich nun, um die wenigen Bekannten die bei mir ihre Mails bearbeiten nicht mit Umkonfigurationen der Form „neuer Posteingangs- und Postausgangsserver“ belästigen zu müssen, gezwungen war, exim4 zu Ende zu konfigurieren, steht das so ungefähr, wie ich es mir vorstelle. SMTPafterPOP, SMTP-Auth, Greylisting, Amavis, RBL-Warning und das verdammte Prüfen des Localparts in verteilten Alias-Files (incl. Abweisen vor dem DATA, wenn es diesen nicht gibt).
Ähm, es ist wie spät? Wann wollte ich aufstehen? Na dann, Kurze Nacht. Ganz klar, ich liebe meinen Job – wirklich.
PS: Nein, der 2003er Bordeaux, der schmeckt nicht besonders. Aber der Kaffee war bereits halb eins alle. Was soll man machen.
PPS: Greylisting darf latürnich nicht bei SMTP-Auth und SMTPafterPOP wirken – aber das versteht sich ja von selbst.

Nicht allein sein zu müssen

2005-08-22 20:01

… ist das größte Geschenk, dass man erst schätzt, wenn man lange genug allein sein muss. Nun ja, es hat auch Vorteile. Zum Beispiel, dass man abends 20 Uhr immer noch in der Firma herumsitzt, und niemand meckert, wenn man dann irgendwann trotz Sommer im Dunkeln nach Hause kommt.
Was ich doch aber eigentlich notieren wollte – und wo ich wohl nicht alleine bin: die Absurditäten mancher Treiber sind zum Haare raufen. Wer verdammt ist Schuld daran, das ein HP-DAT an einem Adaptec-SCSI-Controller ohne irgendein zutun läuft, am LSI aber sich schlichtweg weigert. Und ja, latürnich natürlich habe ich nichts durchgeschleift, mein TapeDev hängt an seinem eigenen und separaten SCSI-Kanal. Jaja, wer benutzt auch einen LSI53C1030 – außer eben die Dell-Server.

Gegen den Tod des Tod als Tot

2005-08-22 14:55

Als Kämpfer gegen die Stand-Art erkläre ich mich hiermit auch zum Kämpfer gegen den Tod des Tod als Tot.
Zum Beispiel in den Heise-Foren, wie hier.

apachetop

2005-08-22 08:58

Hey, apachetop gibt es inzwischen (mit sarge) sogar als Debian-Paket. Da spare ich mir sogar den einzeiligen Dreizeiler configure && make && make install. Das einzigst merkwürdige, ich habe hier ein Release 0.13 vom September 2004 und Freshmeat erzählt etwas vom Release 0.12 als aktuellste Version.

Tagebuchnotitz: Zeitungen

2005-08-20 18:37

Ich vergaß zu erwähnen: Ich habe mein Abo der Tageszeitung taz zum Ende des Abo-Zeitraums gekündigt und werde ab 14.November versuchen, mich mit dem PDF-Abo zu arrangieren, in dem auch sämtliche Fotos und Grafiken enthalten sind. Vorteile: Ich spare monatlich 20 Euro, die für Druck und Vertrieb benötigt werden, komme also für nur zehn Euro an meine tageszeitung und, was viel wichtiger ist, ich kann endlich wieder den Berliner Lokalteil lesen, auf den ich hier in Bayern bei der Ausgabe West verzichten muss. Die gesparten 20 Euro kann ich zwei Jahre lang zur Seite legen, und mich dann mit dem ersparten minimalen Genossenschaftsanteil 2008 an der taz-Genossenschaft beteiligen.

Umbau auf das eigene Subnetz

2005-08-20 16:13

Es geht vorwärts. Nachdem mir Portunity gestern nachmittag, innerhalb weniger Stunden einen DSL-Zugang eingerichtet und ein /29er Subnetz delegiert hat – obwohl ich doch extra (Freitag ab eins macht jeder seins) erst spät ein Auftragsfax rausgesandt habe – sah ich mich gezwungen, etwas zu arbeiten. Ich sah recht schnell Probleme bei der Namensfindung und Netzstrukturierung auf mich zu kommen. Das Gröbste ist geschafft, der Primary-DNS steht nun im Home-Office.

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