Redhat GFS und die Performance

2006-09-17 12:21

Verteilte File Systeme
Ein Wissenschaftliches Projekt des Leibniz-Rechenzentrums der Bayerischen Akademie der Wissenschaften München

2. Ergebnisse (Stand 20.08.2002)
FAZIT: Man muß sich daruber hinaus im klaren sein, daß GFS derzeit für eine kleine Anzahl extrem großer Files optimiert wurde. GFS ist eingeschränkt einsatzfähig auf den kleineren Cluster oder auf den spezialisierten Cluster mit wenigen Benutzer, welche kleine Anzahl sehr gro er Files lesen und schreiben.
Quelle: LRZ München

Warum soll man so etwas Bewährtes in fünf Jahren ändern? GFS ist beim Zugriff auf ein ungecachtes Verzeichnis zehnmal langsamer als ext3. Es legt erst einmal eine Gedenksekunde ein. Das fällt bereits beim autovervollständigen der Bash auf. Und damit ist es leider unbrauchbar. Schade, dass das dem Vertrieb von Redhat noch nicht aufgefallen ist und auch Atix hatte bei der Sichtung der I/O keine Bedenken geäußert.
Überlegen wir uns halt ein neues Szenario, die Deadline ist ja erst um drei Wochen überschritten.

Achja, vielleicht darf man das nur als „Senior System Administrator“ machen – ich würde wahrlich gern jeden der Kurse RH436 machen, und Redhat fragen, ob sie denn schon weiter sind – also beim GFS2. Denn GFS wird das Problem nicht mehr lösen – es ist nicht geeignet, so Redhat. Nunja, diese Aussage also, nachdem sie die „WEB“-Cluster-Lösung aufgesetzt hatten zzgl. der zwei Wochen Analyse, die nach der „Fehlermeldung Performance“ noch stattfand.

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