stundenlange Fehlersuche

2006-07-08 18:00

Heute morgen, kleiner Absturz. Wenn da so 280 bei Load Average steht, ist das nicht so lustig, oder? Auch nicht bei 4 CPU-cores. Schuld war wie üblich das Orakel – naja, nicht wirklich, es hing nur mit dieser Software zusammen. Also, schuld war der user ora. So ist’s korrekt. Nach dem Hardreset war’s auch nicht lustig, LDAP brachte unlustige Fehlermeldungen, PAM wöllte sich anonym binden. Das geht natürlich nicht. Auf den Fallback-Servern wollte sich PAM nicht anonym binden, und alles funktionierte. Meine Fehlersuche begann also bei PAM. Was für Päckchen wurden seit dem letzten reeboot installiert, welche Konfigurationen hatten sich geändert, etc. pp. Traurigerweise führte da nichts zum Erfolg. Nachdem ich alle möglichen und unmöglichen Fehlermöglichkeiten durch hatte, wollte ich schlußendlich die LDAP-Datenbank neu initialisieren – zuvor noch ein Export, bevor ich das Backup von gestern abend einspielen wollte – Ähmm, der Export hängt – gleich nach einem der ersten user.

Wir lernen: wenn es den user, mit dem sich PAM binden soll, nach Ansicht des LDAP-Servers nicht gibt, steht im Log, dass ein bind als anonymous versucht wurde. vielen Dank auch.
Nach Einspielen des Backups funktionierte alles wie gewohnt.

Ein Kommentar to “stundenlange Fehlersuche”

  1. pat Says:

    genau so habe ich mir unsere gemeinsamen samstage immer vorgestellt ;-)

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